Im Geschäft mit der fälschungssicheren Zertifizierung feiner und feinster natürlicher Diamanten galt das Gemological Institute of America (GIA) lange als unangefochtene Branchenreferenz in Sachen Qualitätsstandards. Nun ist ein weiterer Branchenprimus in das High-end-Geschäft der ohnehin schon exklusiven Diamantbranche eingestiegen: Rapaport, bekannt durch den Rapaport Diamond Report, der seit Jahrzehnten die Preisbenchmark für den weltweiten Handel mit Diamanten ist, gibt ab sofort auch ein spezielles Zertifikat nur für Diamanten in Anlagequalität heraus, den Rapaport Investment Diamond Certificate (RDC).
Der Handel mit Anlagediamanten hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Multi-Milliarden-Markt entwickelt. Ein so großes Umsatzpotential bei gleichzeitig hoher Planungssicherheit für Kunden und Berater weckt natürlich Begehrlichkeiten. Uns wundert daher nicht, dass sich Rapaport zu einem solchen Schritt entschlossen hat.
Weltweit erfreuen sich Anlagediamanten zunehmender Beliebtheit bei Finanzdienstleistern und ihren Kunden. Durch die dezentrale Preisbildung an 30 Diamantbörsen weltweit und den rein physischen Handel sind Preismanipulationen wie bei Gold und anderen an elektronischen Börsen gehandelten Anlagen ausgeschlossen. Auch in Deutschland steigen immer mehr Banken, Vermögensverwalter und Maklerpools in dieses lukrative Geschäftsfeld ein. Die feine Sutor-Bank aus Hamburg und Fonds Finanz, Deutschlands größter Maklerpool seien hier beispielhaft genannt.
Bei steigender Nachfrage nach Anlagediamanten und gleichzeitig sinkendem Angebot feiner und feinster Diamantqualitäten ergibt sich für uns nur ein logisches Gesamtbild: Die mittel- bis langfristige Geldanlage in natürliche Diamanten der Anlageklasse bleibt in den kommenden Jahren eine sehr sichere und gewinnbringende Anlageform.